Rasterdaten

Im Gegensatz zu Vektordaten, bestehen Rasterdaten aus einzelnen Bildpunkten, besser gesagt Bildzellen, die streng spalten- und zeilenweise angeordnet sind und eine rechtwinklige Matrix bilden. Die analoge Entsprechung einer digitalen Rasterdatei ist ein Foto. Jede Rasterzelle hat eine bestimmte Werteausprägung, i. d. R. ist das ein Grau- bzw. Farbwert. Daneben können beispielsweise auch Höhenwerte (z.B. bei einem Höhenmodell) bzw. Temperaturwerte abgebildet werden.

Rasterdaten werden oft als “dumme Daten” bezeichnet, da sie im Gegensatz zu Vektordaten, keine zusätzlichen Attributinformation enthalten. Ein typisches Beispiel für die Verwendung von Rasterdaten innerhalb von Geoinformationssystemen sind Satelliten- und Luftbilder.
Gängige Formate für Rasterdaten sind TIFF, JPEG und MrSID.