Was macht Daten zu Geodaten
Im Gegensatz zu anderen Daten, haben Geodaten – wie der Name schon sagt – einen räumlichen bzw. geografischen Bezug. Beispiel: Eine Liste der Geschäftsfilialen einer Firma ist zunächst ein herkömmlicher Sachdatensatz, z.B. eine Tabelle in einer Datenbank. Ein Geodatensatz wird daraus, wenn jeder Filiale, also jeder Zeile in der Tabelle, ein Koordinatenpaar (x, y) zugeordnet wird, welches auf die eindeutige Lage der Filiale auf der Erdoberfläche verweist.
Über diese Koordinatenpaare ist die Darstellung der Geschäftsfilialen in einer Karte möglich. Kombiniert mit weiteren Kartenthemen, wie beispielsweise Luftbildern, Topografischen Karten, Straßen- und Adressdaten (Geobasisdaten) sowie Fachthemen, wie die geografische Verteilung von Kaufkraft- und Bevölkerungsdichte, lassen sich Analysen durchführen und neue aussagekräftige Informationen generieren.